Die Anfänge

Es ist verständlich, dass viel Zeit verstreichen musste, bis Medien und Institutionen den völlig neuen Zugang zu Rhythmus erkennen konnten, der TaKeTiNa auszeichnet. Ich habe zunächst Jahre gebraucht, um diesen Prozess zu entwickeln; meine Mitarbeiter und ich haben dann viele weitere Jahre investiert, um den Effekt und die Inhalte des Prozesses weltweit zu verbreiten und zu vermitteln – in Workshops, Konzerten, Vorträgen und Ausbildungen. Die Zahl derer, die von den bedeutsamen Erlebnissen, die TaKeTiNa ihnen offerierte, profitierten, wuchs beständig. Langsam aber sicher hat TaKeTiNa durch die Kraft des Rhythmus wichtige Plätze in Bildung, Therapie, Meditation und den Künsten eingenommen.

 

Musik, basierend auf TaKeTiNa-Kompositionsprinzipien

“MegaDrums”, eines meiner musikalischen Projekte, vereinte einige der besten Schlagzeuger und Percussionisten unserer Zeit und produzierte acht preisgekrönte Alben. „Waves upon Waves“ und „Space beyond Space“ sind bahnbrechende symphonische Projekte auf dem Gebiet der Rhythmik. All diese musikalischen Projekte sind kraftvolle Botschafter für die innovative, neue Herangehensweise, die TaKeTiNa zu Rhythmus hat.

 

Forschungen, welche die Effekte von TaKeTiNa belegen

Zahlreiche wissenschaftlich und ärztlich begleitete TaKeTiNa-Forschungsprojekte, die sich in die frühen 90er Jahre zurückdatieren lassen, haben die Effekte, die TaKeTiNa auf die menschliche Physiologie und das Nervensystem hat, wissenschaftlich erforscht. Dies führte, in weiterer Folge, zu Interessensbekundungen aus unterschiedlichen Fachgebieten, von Medizin über Therapie bis hin zu Training im Bereich der Spitzenleistungen.

 

Das Interesse großer Institutionen und Medien an TaKeTiNa wächst

Die Beständigkeit unserer Forschungen haben auch dazu geführt, dass große Medienunternehmen wie ARD, ZDF und ORF begannen, über TaKeTiNa zu berichten. Mehrere Musikuniversitäten haben TaKeTiNa in ihr Curriculum aufgenommen. Die erste war die Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien, die TaKeTiNa in ihrer 200 Jahres-Jubiläums-Broschüre einen Artikel gewidmet hat.

 

Die neuesten medialen Veröffentlichungen über TaKeTiNa

Etwa zum Zeitpunkt des Workshops an der Universtität für Musik und Darstellende Kunst Wien 2018 haben drei große Medien Artikel über die einzigartige Weise, mit der TaKeTiNa an das Phänomen Rhythmus herangeht, lanciert: ARTE, GEO und SPIEGEL. 

Der SPIEGEL-Artikel hat den Titel „Göttlicher Groove“, geschrieben von Philip Bethge.

Der Artikel endet mit:

“Komplexe Rhythmen laufen schließlich durcheinander. Was macht die Stimme, was machen die Hände, was die Füße? Überforderung stellt sich ein, die nur durch inneres Loslassen zu meistern ist. „Destabilisierung“ nennt Flatischler das. Dann passiert Erstaunliches: Der Kopf wird frei. Der Körper bewegt sich wie von selbst, im Einklang mit der Gruppe. […] Tiefe Entspannung macht sich breit. […] „Es gibt nichts, was nicht Rhythmus ist“, sagt Flatischler. „Wenn ich mit dieser Urkraft in Verbindung komme, verändert sich mein Leben.“

 

Der TaKeTiNa Prozess in Anwendung – Mitglied werden in der weltweiten Familie von TaKeTiNa Pädagogen und Therapeuten

Wenn Sie der Inhalt dieses Blogs anspricht und Sie gerne mit Menschen und Rhythmus arbeiten, könnte eine der beiden TaKeTiNa Ausbildungen wertvolle Impulse in Ihr berufliches und persönliches Leben bringen.

In Deutschland werden zwei Ausbildungen angeboten:

1) in Kooperation mit ZIST: Ausbildung zum TaKeTiNa-Rhythmuspädagogen, die mit dem Einführungsworkshop im April 2019 beginnt. 

2) in Kooperation mit der Akademie Heiligenfeld: Ausbildung zum TaKeTiNa-Rhythmustherapeuten in Co-Leitung mit Frank Rihm und Bettina Berger. Diese Ausbildung beginnt im Januar 2020. 

Mehr über diese Ausbildungen können Sie in unseren kommenden Blogs erfahren.

Wir freuen uns, wenn Sie uns bald wieder besuchen!